In Berlin leben 85 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf zu Hause. Sie werden überwiegend von Angehörigen, Freund:innen und Nachbar:innen versorgt. Als Fundament der pflegerischen Versorgung verdienen die über 230.000 pflegenden An- und Zugehörigen mehr Wertschätzung und Gehör. Sie übernehmen zum Beispiel die Körperpflege, den Einkauf, organisieren Arzt- und Therapietermine und begleiten im Alltag. Einen nahestehenden Menschen zu unterstützen und zu pflegen ist eine wertvolle Aufgabe, aber übersteigt nicht selten die körperlichen, psychischen und finanziellen Belastungsgrenzen.
In Kooperation mit verschiedenen Netzwerkpartner:innen der Berliner Versorgungslandschaft trägt die Fachstelle dazu bei die Entlastungs- und Unterstützungsstrukturen für pflegende An- und Zugehörige zu stärken und stetig weiterzuentwickeln. Zudem engagiert sich die Fachstelle für den Ausbau einer Anerkennungskultur der informellen Pflege.
Starke Leistung!
Aktuelles
Pflegende Angehörige - Jetzt geht´s um mich!
Die Veranstaltung mit dem signalstarken Titel wurde von der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg organisiert. Am 5. No
Fortbildung: Palliativmedizin im interkulturellen Kontext
Palliativmedizin im interkulturellen Kontext
Die Bedeutung der kultursensiblen Versorgung in der Palliativmedizin wird immer größer, doch das entsprechende Wissen um die
"Ehrung für pflegende Angehörige: Nette Geste oder wichtiges Signal?"
Ein Artikel von Britta Waldmann
(Bibliomed Medizinische Verlagsgesellschaft mbH)<
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